Mein Weg zum Yoga –
Von Skepsis zur Transformation
Lange hatte ich (gerade als Mann) Vorurteile gegenüber Yoga und allem, was mit Achtsamkeit zu tun hatte. Doch als ich mich 2017 nach einigen gesundheitlichen Problemen auf die Suche begab und mich auf einen Achtsamkeitskurs einließ, der leichte Yoga-Übungen und Meditation beinhaltete, ahnte ich nicht, dass dieser Moment mein Leben verändern würde.
Nach mehreren Sitzungen spürte ich bereits eine unerwartete Wirkung. Es war, als würde ich aus einem dunklen Zimmer ins sonnige Tageslicht treten. Mein Leben blieb äußerlich das gleiche, doch plötzlich nahm ich es mit neuen Augen wahr. Ich war verblüfft: Wie konnte es sein, dass einige Achtsamkeits- und leichte Bewegungsübungen eine derart kraftvolle Veränderung bewirkten?
Diese Praxis hinterließ einen tiefen Eindruck in mir. Die Wirkung reichte weit über die Kursstunden hinaus und ließ mich zum ersten Mal deutlich erkennen, welches Potenzial in Yoga verborgen lag – selbst in den sanften Yogaübungen, die Teil des Kurses waren.
Neugierig, aber noch immer mit leichten Zweifeln, entschied ich mich nun, einen reinen Yogakurs zu besuchen.
Zu meiner Überraschung stellte ich bereits nach wenigen Wochen tiefgreifende positive Veränderungen fest:
-
Mein Schlaf verbesserte sich, ich wachte morgens frischer auf.
-
Meine ständige Müdigkeit wich einer neuen Lebendigkeit und mehr Energie.
-
Meine Laune wurde leichter, freier – ohne besonderen äußeren Anlass.
Nach dieser Erfahrung gab es für mich kein Zurück mehr. Ich tauchte tiefer ein, besuchte beständig weitere Kurse und Lehrer und begann, mich selbst besser zu verstehen. Ich erkannte meine eigenen Muster, durchbrach alte Gewohnheiten und begann, bewusster zu leben.
Es war ein Erwachen – manchmal schmerzhaft, aber immer heilend. Während der Corona-Zeit hatte ich dann die Gelegenheit, innezuhalten und mir die entscheidende Frage zu stellen: Wo soll mein Weg mich wirklich hinführen? Ich hatte innere Blockaden und limitierende Glaubenssätze, doch in einem Moment der Klarheit wurde mir bewusst: Yoga war nicht nur eine Praxis oder Bewegung – es war meine Leidenschaft, mein Schlüssel zu einer neuen Lebensdimension.
Also traf ich eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens: Ich begann eine mehrmonatige, intensive Yoga-Ausbildung in Berlin, eine der schönsten Zeiten meines Lebens. 2023 schloss ich sie erfolgreich als zertifizierter Yogalehrer ab.
Seitdem praktiziere ich täglich, bilde mich weiter und teile meine Erfahrungen mit anderen. 2024 konnte ich bereits vielen Menschen auf ihrem Yoga-Weg helfen, wertvolle Impulse setzen und ihre Transformation begleiten. Und dieser Weg geht weiter: 2025 möchte ich meinen Weg noch intensiver fortsetzen und so viele Menschen wie möglich inspirieren, Yoga als kraftvolle Quelle für innere Balance und Lebensfreude zu entdecken.